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Rodel-WM: Der Countdown läuft
Nur mehr wenige Wochen dauert es bis zum wichtigsten Sportereignis, das Deutschnofen je organisiert hat. Am 24. bis 27. Jänner findet die Weltmeisterschaft der Naturbahnrodler statt.
Die Pinguine am Dorfeingang bei der Bar Luise – sie sind die Maskottchen der WM – kündigen das Großereignis bereits an.
Zwar erlebt Deutschnofen nicht zum ersten Mal eine Weltmeisterschaft, bisher handelte es sich aber immer „nur“ um Nachwuchs-Weltmeisterschaften.
Nach der Jugend-WM im Orientierungslauf 1993, den FIL-Jugendspielen der Rodler 2003 und der Junioren-WM der Rodler 2010 findet in Deutschnofen im Jänner 2013 zum ersten Mal eine Weltmeisterschaft der „Großen“ statt – übrigens pünktlich zum 50-jährigen Jubiläum, das der ASV Deutschnofen 2013 feiert.
Damit krönt Deutschnofen seine Entwicklung zur international anerkannten Rodelhochburg, die auf der Rodelbahn Pfösl-Riep auch schon zwei Mal einen Weltcup (2009 und 2012) abgewickelt hat.
Die Organisationsmaschinerie läuft seit Monaten. Die beiden OK-Chefs Christian Gallmetzer und Martin Mittermair erzählen: „Wir fiebern der Weltmeisterschaft entgegen.
Wir werden – wie schon bei den Rodelveranstaltungen der vergangenen Jahre – wieder versuchen, aus dem Sportereignis ein Fest zu machen. Es wird diesbezüglich ein umfangreiches Rahmenprogramm im Festzelt geben.“ Angst vor der großen Aufgabe hat das Organisationsteam freilich keine.
Bereits bei den Rodel-Großereignissen der letzten Jahre, egal ob es die Junioren-WM oder die beiden Weltcups waren, gab es von den Athleten und Funktionären viel Lob für den reibungslosen Ablauf und für das Bemühen, neben dem sportlichen Programm auch ein unterhaltsames Rahmenprogramm auf die Beine zu stellen.
Die sportlichen Favoritenrollen bei diesem Fest sind eindeutig vergeben: Sowohl beim Weltcup 2009 als auch beim Weltcup 2012 gewannen in Deutschnofen die beiden amtierenden Weltcup-Gesamtsieger Patrick Pigneter und Ekatharina Lavrentjeva.
Sie sind in Deutschnofen sozusagen ungeschlagen, genauso wie das Doppel Pigneter/Clara, das ebenfalls beide bisherigen Deutschnofner Weltcups gewann.
Zum Bild: Am Dorfeingang von Deutschnofen künden die WM-Maskottchen vom Großereignis.
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