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WM-Presseberichte


 

Deutschnofen, am 22.01.2013

 

Deutschnofen begrüßt die besten Rodler

Noch 2 Tage bis zur Rodel-WM: Am Mittwochabend Startnummernverlosung

Langsam, aber sicher steigt in Deutschnofen die Spannung. Ab Freitag geht es auf der Rodelbahn Pföslriep um die WM-Medaillen, aber schon am Donnerstag gibt es für die Athleten bei den Trainingsläufen eine erste Standortbestimmung. Die Startnummern werden schon am Mittwochabend um 18 Uhr im Hotel Pfösl verlost.

Erstmals ist Deutschnofen Gastgeber für die Naturbahn-Rodelweltmeisterschaft. Angst vor der großen Aufgabe hat das elfköpfige Organisationsteam freilich keine, denn Deutschnofen hat sich in den vergangenen Jahren wiederholt als Veranstalter von internationalen Rodelrennen bewährt. Mit der Rodel-WM krönt Deutschnofen seine Entwicklung zur international anerkannten Rodelhochburg. Praktisch alles, was es an nationalen und internationalen Rennen gibt, hat Deutschnofen schon organisiert, seit Ende der 1990er-Jahre die anspruchsvolle Rodelbahn Pföslriep gebaut und homologiert wurde: zum Beispiel die Italienmeisterschaft 1999, zum Beispiel die Intercontinentalcup-Rennen 2001 und 2008, dazu die Weltcuprennen 2009 und 2012 sowie zwei Nachwuchs-Weltmeisterschaften (die FIL-Jugendspiele 2003 und die Junioren-WM 2010), den Großen Preis von Europa der Sportrodler 2007 und das Hornschlitten-Europacupfinale 2004. Immer wieder gab es von den Athleten und Funktionären viel Lob für den reibungslosen Ablauf und für das Bemühen, neben dem sportlichen Programm auch ein unterhaltsames Rahmenprogramm auf die Beine zu stellen.

Die beiden OK-Chefs Christian Gallmetzer und Martin Mittermair beschreiben ihren Anspruch an „ihre“ Rodel-WM folgendermaßen: „Wir möchten Werbung für den Naturbahnrodelsport betreiben, der sich die aktuelle Krise einfach nicht verdient. Der Sport ist einfach zu attraktiv, um ein Schattendasein zu fristen.“ Und: „Wir wünschen uns, dass die WM sowohl bei den Athleten als auch beim Publikum einen bleibenden Eindruck hinterlässt – sportlich und gesellschaftlich.“

Nach dem offiziellen Nennschluss um 14 Uhr wird am Mittwochnachmittag feststehen, wie viele Athleten aus wie vielen Nationen in Deutschnofen auf Goldmedaillenjagd gehen werden. Um 18 Uhr geht dann im Hotel Pfösl, das in unmittelbarer Nähe der weltcuperprobten Rodelbahn Pföslriep steht, die Startnummernverlosung über die Bühne. Anschließend treffen sich die Mannschaftsführer zu ihrer ersten Besprechung.

Am Donnerstag beginnen um 10 Uhr die Trainingsläufe. Dabei wird sich schon zum ersten Mal zeigen, ob sich Patrick Pigneter, Ekatharina Lavrentjeva und das Doppel Pigneter/Clara auch heuer auf der Rodelbahn Pföslriep wohl fühlen – sie sind in Deutschnofen nämlich noch ungeschlagen, haben sie doch sowohl 2009 als auch 2012 den Weltcup auf der Bahn gewonnen. Pigneter könnte der Star der WM werden. Mit zwei Goldenen würde er zum zweiterfolgreichsten Athleten der WM-Geschichte hinter Gerhard Pilz aufrücken, hat er in seiner Karriere doch bereits sechs WM-Medaillen gesammelt – der Österreicher Gerhard Pilz gewann zwischen 1986 und 2007 neun WM-Mediallen, davon fünf Mal Gold.

 

Zum Bild: Am Dorfeingang von Deutschnofen künden die WM-Maskottchen vom Großereignis.

 

Für die Redaktion: Informationen bei Christian Pfeifer 348 300 23 53