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Presseberichte



Deutschnofen ist bereit für die WM
Naturbahnrodeln: Am Wochenende werden die Juniorenweltmeister gekürt

Von kommendem Freitag bis Samstag ist Südtirol einmal mehr der Nabel der (Naturbahn-)Rodelwelt. Dann geht in Deutschnofen die im Zweijahresrhythmus stattfindende Junioren-WM über die Bühne. Deutschnofen erwartet sich ein Sportfest.

Nach der Weltmeisterschaft der „Großen“ in Passeier im vergangenen Jahr werden auch heuer in Südtirol Rodelweltmeister auf der Naturbahn gekürt. Diesmal sind die Junioren an der Reihe, und zwar auf der weltcuperprobten Bahn „Pfösl-Riep“ in Deutschnofen. Einmal mehr bestätigt sich, dass Südtirol im Naturbahnrodeln ein bisschen der Nabel der Welt ist. Zum einen mischen die Südtiroler sportlich ganz vorne mit und räumten etwa 2009 in Passeier mit Patrick Pigneter, Renate Gietl und dem Doppel Pigneter/Clara alle Weltmeistertitel ab. Zum anderen ist Südtirol auch organisatorisch zur Stelle, wenn es gilt, Weltcups, Intercontinentalcups oder aber Weltmeisterschaften abzuwickeln. So ist die WM in Deutschnofen vom 29. bis 31. Jänner bereits die neunte (!) Rodelweltmeisterschaft auf Naturbahn, die in Südtirol stattfindet. Bei insgesamt 17 „Senioren“-Weltmeisterschaften, die seit der ersten Ausgabe im Jahr 1979 ausgetragen wurden, war Südtirol gleich sechs Mal Gastgeber, während Österreich „nur“ auf fünf Weltmeisterschaften kommt. Jeweils eine WM fand in Aosta, Deutschland, Schweiz, Finnland, Slowenien und Kanada statt. Ähnlich die Situation bei den Junioren: Deutschnofen ist die bereits dritte Südtiroler WM nach jenen von Gsies (2002) und Latsch-Tarsch (2008), obwohl es sich erst um die siebte Junioren-WM handelt.

Los geht’s in Deutschnofen am kommenden Freitag mit den Trainingsläufen auf der Bahn „Pfösl-Riep“, über die die Athleten in den vergangenen Wochen im Rahmen von vorbereitenden Trainings in den höchsten Tönen schwärmten. Mitglieder der russischen Mannschaft, die sich bereits seit einer guten Woche in Deutschnofen aufhält, sprachen sogar von einer der schönsten Bahnen überhaupt auf der Welt und von idealen Trainingsbedingungen.

Solches Lob tut den Organisatoren gut, haben sie doch den Anspruch, aus der WM ein Fest für Athleten, Betreuer und Zuschauer zu machen. Großen Wert legen OK-Chef Christian Gallmetzer und sein Team daher nicht nur auf bestmögliche Verhältnisse für die Athleten, sondern auch auf den gesellschaftlichen Rahmen. So gibt es am Freitag im Festzelt direkt an der Rodelbahn eine Eröffnungsfeier mit Tiroler Wind und am Samstag eine WM-Party mit Volxrock.